Mittwoch, 5. Mai 2010

Der Tag 8


Etappe 8 ist erreicht. Machen erstmal unsere Beine lang. Es war wieder ein anstrengender, aber schöner Tag. Heute hatten wir einen Pressetermin bei der "Märkischen Allgemeinen". Ansonsten sind wir gelaufen, gelaufen, gelaufen...! Ein besonderen Dank nochmal an Norbert aus Schönefeld für seine Gastfreundschaft gestern abend. Der Spargel war echt lecker und das Bier gut temperiert. Der Abend war sehr interessant und wenn wir keine dringenden Termine(!!!!!!) hätten, würden wir sicher noch bei Dir sitzen. Allen Lesenden noch einen schönen Abend und bis später.

7 Kommentare:

  1. Gruß an Georg und Marion. Eure Grüße sind angekommen. "Bürozeiten" haben die beiden immer zwischen 19 und 20 Uhr. Ansonsten ist das Handy ausgeschalten. LG von Anke und Nora

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  2. Liebe Grüße und einen großen Dank an Anke, die hier immer die Tagesberichte und die tollen Fotos einstellt!!!!! Wir sehen uns am Samstag.

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  3. Gruß zurück an Regina, mal nicht so bescheiden..., bist ja auch nicht ganz unbeteiligt. Bis Samstag.

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  4. Auch von den Wandererfrauen an Norbert ein Dankeschön, daß Du unsere Männer ein bißchen verwöhnt hast.

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  5. norbert-boenigk@gmx.de6. Mai 2010 um 13:11

    Märkische Allgemeine Zeitung Ausgabe Teltow-Fläming
    06.05.2010
    Beitragsfunktionen:

    FREIZEIT: Auf Schusters Rappen zur Zugspitze
    Zwei Wanderer aus Vorpommern machen Station in Nuthe-Urstromtal

    SCHÖNEFELD - In 30 Tagen zu Fuß von Vorpommern bis zur Zugspitze. Das ist das Ziel von Thomas Bode und Thomas Werner. Am 28. April sind die beiden Männer in Torgelow (bei Ueckermünde) gestartet. Jeden Tag legen sie rund 30 Kilometer zurück. Die Nacht zu gestern verbrachten sie unverhofft in Schönefeld in der Gemeinde Nuthe-Urstromtal.

    „Eigentlich wollten wir schon drei Kilometer vorher unser Nachtquartier aufschlagen. Doch da wurden wir fast von den Mücken gefressen und so sind wir weitergezogen“, erzählt Thomas Werner. Der 51-Jährige hatte die Idee, diesen Fußmarsch zu unternehmen. Oder besser gesagt, eine Wette mit seinem Schwager war der Auslöser. Dieser hatte mit ihm gewettet, dass er es schaffen würde, in zweieinhalb Tagen mit dem Fahrrad vom Erzgebirge nach Torgelow zu strampeln. „Ich habe gesagt, wenn du das schaffst, dann laufe ich zu Fuß zur Zugspitze“, so der Rettungsassistent. Das war vor vier Jahren und seitdem überlegte er sich, wie er die Sache am besten bewerkstelligt.

    „Am schwierigsten war es, jemanden zu finden, der mitmacht“, sagt er. In seinem Sportfreund Thomas Bode von der Torgelower Paddelgilde fand er den entsprechenden Partner. Gut ein Jahr planten sie alles genau. Für jeden Tag wurde am Computer ein „Laufplan“ erstellt – immer der kürzeste Weg. Und so geht es auch nicht nur die Straße entlang, sondern meist querfeldein. Die Männer haben sich für ihr Abenteuer 30 Tage Urlaub genommen. „Damit fallen die Ferien mit der Familie dieses Jahr aus“, so Thomas Bode.

    Ganz so anstrengend hatten sich die beiden ihren Ausflug wohl nicht vorgestellt, zumal immer wieder Unvorhergesehenes dazwischenkommt, was den Fußmarsch nicht leichter macht. So sind sie vor drei Tagen so nass geworden, dass ihre gesamte Bekleidung in Mitleidenschaft gezogen wurde. Diese musste gestern früh in Schönefeld auf der Leine getrocknet werden.

    „Eigentlich wollten wir schon um 9 Uhr los, doch wir nutzen jetzt erst mal die Sonne, um die Sachen zu trocknen“, erklärt Thomas Bode den verspäteten Abmarsch. Zudem ist es am Dienstagabend auch etwas später geworden, denn Norbert Boenigk, der Imbissbetreiber am Draisine-Bahnhof in Schönefeld, hatte die beiden Männer zum Spargelessen eingeladen. Die Wanderfreunde hatten gefragt, ob sie auf seinem Grundstück ihre Zelte aufstellen können. „Die waren ziemlich gerädert als sie hier ankamen. So habe ich ihnen angeboten, mit mir gemeinsam Abendbrot zu essen“, sagt Norbert Boenigk. Obwohl er gestern Ruhetag hatte, schloss er morgens sein Bistro auf und bereitete ein leckeres Frühstück zu.

    „Die Nacht war eisig. Heute früh war der Reißverschluss vom Zelt eingefroren“, berichtete Thomas Werner. Nachdem sie ihre Siebensachen zusammengepackt hatten, setzten die Männer die Tour mit ihrem Bollerwagen in Richtung Elbe und Fichtelgebirge fort. Wobei ihnen die Füße schon am Morgen ein wenig schwer waren. Doch es gilt die Regel: „Der Schmerz geht, der Stolz bleibt.“

    Eins steht fest: Das wird eine einmalige Angelegenheit. Künftig wollen sie lieber wieder mit ihren Paddelbooten unterwegs sein. Die Zugspitze werden sie zu Fuß nicht erklimmen können, denn dort liegt noch Schnee. „Wir fahren aber mit der Bahn hoch und werden die Fahne hissen. Wir haben die Flaggen aller Bundesländer dabei, die wir passieren. Bis auf Thüringen, denn dort halten wir uns nur zehn Kilometer auf“, so Thomas Werner. (Von Margrit Hahn)

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  6. Hey Onkel Thomas, gruesse aus den Philippinen von Jana! Verfolge euren Blog und frage mich gerade, wer von uns in der Familie verrueckter ist?! Du, der da laeuft und laeuft und laeuft oder ich, die hier schwitzt und schwitzt und schwitzt! :-)

    Auf alle Faelle Hut ab fuer eure Leistung! Ich bin stolz auf euch!

    Jana

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  7. Hey Thomas
    liebe Grüße von deiner Trainingspartnerin
    Birgit
    Haltet durch find ik echt ne coule sache und kommt bitte gesund wieder

    grüßi

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